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1 σκαφη-φορία
σκαφη-φορία, ἡ, das Geschäft des σκαφηφόρος, B. A. 280.
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2 μοσχο-σφρᾱγιστικά
μοσχο-σφρᾱγιστικά, τά, βιβλία, Bücher, in denen das Geschäft des μοσχοσφραγιστής beschrieben war, Clem. Al. strom. 6 p. 758.
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3 ὑπο-κελεύω
ὑπο-κελεύω (s. κελεύω), das Geschäft des κελευστής versehen, ein Schifferlied anstimmen, Luc. Cat. 19.
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4 μοσχοσφρᾱγιστικά
μοσχο-σφρᾱγιστικά, τά, βιβλία, Bücher, in denen das Geschäft des μοσχοσφραγιστής beschrieben war -
5 σκαφηφορία
σκαφη-φορία, ἡ, das Geschäft des σκαφηφόρος -
6 ὑποκελεύω
ὑπο-κελεύω, das Geschäft des κελευστής versehen, ein Schifferlied anstimmen -
7 χρεώ
χρεώ, ἡ, ep. χρειώ, gen. χρεόος, zsgz. χρεοῦς, – Bedürfniß, Bedarf, Nothdurft, Noth, dah. Verlangen, dringender Wunsch; oft bei Hom.: ἦ τι μάλα χρεώ, fürwahr, Etwas ist sehr Noth, Il. 9, 197, vgl. 10, 172; χρειοῖ ἀναγκαίῃ, aus dringender, zwingender Noth, 8, 57; χρειὼ ἐμεῖο, das Bedürfniß meiner, Verlangen, Sehnsucht nach mir, 1, 341, vgl. Od. 4, 634; ἵν' οὐ χρεὼ πείσματός ἐστιν, wo kein Ankertau Noth thut, 9, 136; – χρειὼ ἱκάνεται, das Bedürfniß kommt, entsteht, Il. 10, 118. 142. 11, 610 Od. 6, 136; auch χρειὼ γίγνεται, Il. 1, 341; – c. acc. der Person, ὅτε με χρειὼ τόσον ἵκοι Od. 5, 189; τίνα χρειὼ τόσον ἵκει 2, 28; ἐμὲ δέ χρεὼ γίγνεται νηός, mich trifft, überkommt das Bedürfniß des Schiffes, 4, 634, wo γίγνεσϑαι wie ein Verbum der Bewegung mit dem acc. verbunden ist; und sogar bei εἶναι steht dieser acc., οὐδέ τί μιν χρεὼ ἔσται τυμβοχοῆς Il. 21, 322; – mit Auslassung des Verbums steht so nur χρεώ, nicht χρειώ: τίπτε δέ σε χρεώ; sc. ἱκάνει od. ἔχει, warum doch trifft dich die Noth? Od. 1, 225 Il. 10, 85; u. wie hier auch χρή stehen könnte, so wird χρεώ τινά τινος wie χρή construirt, οὔτι με ταύτης χρεὼ τιμῆς, mich trifft das Bedürfniß dieser Ehre nicht, ich bedarf ihrer nicht, sie thut mir nicht Noth, 9, 608; eben so χρεὼ βουλῆς ἐμὲ καὶ σέ, mir und dir thut guter Rath Noth, 10, 43; μάλα δὲ χρεὼ πάντας Ἀχαιοὺς ἐσϑλῆς καὶ πυκινῆς βουλῆς 9, 75; τί δέ σε χρεὼ ἐμεῖο; was bedarfst du meiner? 11, 601; statt des gen. steht auch der inf., τὸν δὲ μάλα χρεὼ ἑστάμεναι κρατερῶς, den trifft sehr das Bedürfniß, dem thut es sehr Noth, fest zu stehen, 11, 409, wo ebenfalls χρεώ ganz gleich mit χρή construirt ist; vgl. τῷ με μάλα χρεὼ Θέτιδι ζωάγρια τίνειν 18, 406; τῷ καί σε διδασκέμεν οὔτι μάλα χρεώ 23, 308; οὐδέ τί μιν χρεὼ νηῶν ἐπιβαινέμεν Od. 4, 707; ἐμὲ δὲ χρεὼ ϑᾶσσον ἱκέσϑαι 15, 201; einmal findet sich solche Ellipse auch bei Eur. Hec. 970, vgl. Vors. Eur. Or. 659. – Sp. auch = das Geschäft, ἤδη γὰρ χρειὼ κεκράανται Ap. Rh. 4, 193. – Nothwendigkeit, Schicksal, ϑελκτήριος χρειω πόϑοιο ib. 3, 33. – [Χρεώ ist bei Hom. immer einsylbig auszusprechen, u. Il. l 1, 606 vor einem Vocale sogar kurz gebraucht.]
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8 πρᾶγμα
πρᾶγμα, τό, ion. πρῆγμα, sehr häufig bei Her., das Gethane, Geschehene. die That, das Geschäft; τελευτὰν πράγματος, Pind. Ol. 13, 75; πράγματι παντὶ τιμὰν φέρειν, P 4, 278; τί σοι πέπρακται πρᾶγμα πλὴν τεύχειν κακά, Aesch. Eum. 122; τί τοῠδέ σοι μέτεστι πράγματος; 545; πρᾶγμ' ἀνὴρ πράσσων μέγα, Soph. El. 312; τὸ γὰρ πρᾶγμ' οὔτ' ἔδρασα, Ant. 239; übh. Sache, τί δ' εἰδὼς τοῠδε πράγματος πέρι, Ai. 734; φράσον μοι πρᾶγμ', ὅτῳ σ' ἐνύβρισαν, Phil. 342; ποῠ ποτ' εἰμὶ πράγματος; in welcher Lage, welchem Unglück? Trach. 374; vgl. ὁρᾷς τἀμὰ πράγματ' ὡς ἔχει, Eur. Alc. 281; ἐμοὶ οὐδὲν πρᾶγμα, ich habe damit Nichts zu schaffen, kümmere mich nicht darum, Med. 451; κοινὰ πρἀγματα, Staatsangelegenheiten, das allgemeine Beste, I. T. 1062, u. so öfter, ἐν ἡμῖν ἐστι τῆς πόλεως τὰ πράγματα, Ai. Lys. 82, τὰ πρήγματα τῶν Ἑλλήνων, das Staatsw, sen, die politische Macht. daz politische Interesse der Hellenen, Her. 7, 236. 237. 8, 136; so auch τὰ Περσικὰ πρήγματα, 3, 137, wie Aesch. Pers. 711 sagt διαπεπ όρϑηται τὰ Περσῶν πράγματα, die Staatsmacht; καταλαμβάνειν τὰ πράγματα, ἔχειν τὰ πρ., Thuc. 3, 30. 62. 72; οἱ ἐν τοῖς πράγμασιν, die, welche die Verwaltung des Staates in Händen haden, an den Staatsgeschäften Theil haben, 3, 28, wie Dem. 9, 56, πράττειν τὰ πολιτικὰ πράγματα, Plat. Apol. 31 d; ἐπιϑέσϑαι τοῖς ἐκεῖ πράγμασιν, Alc. I, 105. c. – Anders νεώτερα πράγματα ἐν τῇ πόλει γενέσϑαι, Neuerungen, Lys. 13, 6, νεωτέρων ἐπιϑυμοῠντες πραγμάτων, Xen. Hell. 5, 2, 9; – πράγματα παρέχειν τινί, Einem Mühe und Noth machen, Einem zu schaffen machen, Ar. Av. 931; Her. 7, 239; vgl. πάντα πράγματα παρέχειν τῷ σύζυγι, Plat. Phaedr. 254 a, u. öfter; Xen. An. 4, 1, 22; auch χώρᾳ, 1, 1, 11; u. πράγματα παρέχουσιν οἱ ἵπποι ἐπιμέλεσϑαι, Cyr. 4, 5, 46; πράγματα ἔχειν, Noth haben, geplagt sein, Plat. Gorg. 467 d; πράγματ' ἔχει διερευνώμενος, Theaet. 174 b; vgl. Her. 7, 147; Xen. Cyr. 1, 4, 5 u. öfter; auch εἰς πράγματα ἐμβάλλειν τινά, Luc. Tim. 39. – Ueberh. eine Sache, die nothwendig oder nützlich ist, worauf Etwas ankommt; πρᾶγμά ἐστί μοι, mit folgendem infin., es kommt darauf an, es ist angemessen, rathsam, opus est, Her. 4, 11. 7, 12, vgl. 1, 17. 79. 207. 7, 13; und οὐδὲν πρᾶγμα, es ist keine Sache, worauf es ankommt, es ist Nichts daran gelegen, Plat. Gorg. 447 b Conv. 198 e u. öfter; εἰ έν ἑτέραις συλλαβαῖς ἢ ἐν ἑτέραις τὸ αὐτὸ σημαίνει, οὐδὲν πρᾶγμα, Crat. 393 d; ἐμοὶ οὐδὲν πρᾶγμα φύρεσϑαι πρὸς τὸν ἄνϑρωπον, Hipp. mai. 291 a; Xen. An. 6, 4, 8 ὅτι οὐδὲν εἴη πρᾶγμα, es habe Nichts zu bedeuten. Auch διομνύμενος μηδὲν εἶναι σοὶ καὶ Φιλίππῳ πρᾶγμα, Dem. 18, 283, du habest Nichts mit dem Philipp zu schaffen, u. öfter; – πρῆγμα ποιεῖσϑαί τι, Etwas zu einer Sache von Bedeutung machen, es als eine Sache von Wichtigkeit nehmen, behandeln, darauf achten, Her. 7, 150; πρῆγμα οὐδὲν ποιεῖσϑαι, Nichts daraus machen, nicht darauf achten, 6, 63; eben so οἷς μηδὲν ἦν πρᾶγμα τοῠ πολέμου, die sich um den Krieg nicht kümmerten, Plut.; ὅτι πρᾶγμά τι εἴη, ein schlimmer Punkt, ein Hinderniß, Xen. An. 4, 1, 17. – Zuweilen auch von einzelnen Personen od. Dingen, μέγα πρᾶγμα, ein großes Ding, Stück, sowohl von Menschen ( Dem. 35, 15) als Thieren (vgl. Alexis bei Ath. III, 123 e, πρᾶγμα δ' ἐστί μοι μέγα φρέατος); πονηρὸν. τὸ πρᾶγμα, das ist ein schlimmes Ding; daher ἦν μέγιστον πρῆγμα Δημοκήδης παρὰ βασιλέϊ, er war ein großes Ding beim Könige, galt viel bei ihm, Her. 3, 132; ἄμαχον πρᾶγμα, von einem Weibe, Xen. Cyr. 6, 1, 36. – Ganz allgemein, der Zustand, vgl. πράσσω, τὸ σὸν τί ἐστι πρᾶγμα; was ist deine Sache, wie steht es mit dir? Plat. Apol. 20 c; φαῠλον γὰρ ἂν εἴη τὸ ἐμὸν πρᾶγμα, es stände ja sonst schlecht mit mir, Hipp. mai. 286 e; ἐν τοιούτοις πράγμασιν ὄντες, in solcher Lage, Xen. An. 2, 1, 16; bes. vom Unglück, ἀδύνατον τοσούτους τρέφειν ἐν τοιούτοις πράγμασιν, Mem. 2, 7, 2; οὔτ' εἰ ἀγαϑῷ, οὔτ' εἰ κακῷ πράγματι, etwas Gutem oder Bösem, Plat. Prot. 312 c, u. öfter so, wo wir Deutschen das Neutrum des Adject. substantivisch brauchen. – Bei Pol. ist πράγματα oft opes, Macht, πραγμάτων ἱκανῶν κύριος, 1, 2, 5 u. sonst; ἐπέστη ἐπὶ τὰ πράγματα, 5, 41, 2; ἐδέξατο τὰ πράγματα, rerum potitus est, Plut. Pomp. 5.
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9 σῑτο-μετρία
σῑτο-μετρία, ἡ, das Amt, Geschäft des σιτομέτρης, das Zumessen und Vertheilen des Getreides, Plut. Cat. mai. 8; auch das Zugemessene selbst, Proviant, wie das Folgde, D. Sic. 2, 41. 13, 88.
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10 τράπεζα
τράπεζα, ἡ (von den Alten entweder von τρίπεζα od. von τετράπεζα abgeleitet, je nachdem man Tische von drei oder vier Füßen annahm; Letzteres ist wahrscheinlicher), der Tisch, die Tafel; bes. – 1) der Eßtisch; oft bei Hom., bei dem jeder Gast seinen eigenen Tisch vor sich hat, Od. 17, 333. 447. 22, 74; ξενίη τράπεζα, der gastliche Tisch, an dem der Gast freundliche Aufnahme findet, als Symbol des Gastrechts so heilig geachtet, daß man dabei schwor, Od. 14, 158. 21, 28 u. sonst; ᾔσχυνε ξενίαν τράπεζαν κλοπαῖσι γυναικός, Aesch. Ag. 390. – Auch das, was auf den Tisch gesetzt wird, das Essen selbst; Her. 1, 162; τράπεζαν Περσικὴν παρετίϑετο, Thuc. 1, 130, etwa »er führte einen persischen Tisch«; Συρακοσία, Plat. Rep. III, 404 d; Xen. verbindet ἀποδίδωμι τοὺς φίλους καὶ τοὺς ϑεράποντας καὶ τράπεζαν, σὺν οἵᾳπερ ἐζῆτε, Cyr. 2, 2, 26; τράπεζαν ἐν τοῖς μαζοῖς οὖσαν, Ach. Tat. 1, 10. – 2) der Wechslertisch; denn die Wechsler der Alten trieben ihr Geschäft auf einem Tische auf dem Markte; τράπεζαν κατασκευάζεσϑαι, eine Wechselbank anlegen, Is. frg. 2, 3; ἐν ἀγορᾷ ἐπὶ τῶν τραπεζῶν, Plat. Apol. 17 c; τραπέζης ἀνασκευασϑείσης, eigtl., nachdem der Tisch abgebrochen, d. i. nachdem er Bankerott gemacht hatte, Dem. 33, 9; ἀποστερῆσαι τὸ ἐπὶ τὴν τράπεζαν χρέος, ib. 24; τὴν τράπεζαν ἀνατρέπειν, Andoc. 1, 130; ἡ δημοσία τρ., Inscr. 123. – 3) übh. Tafel, Fläche, auf der Etwas ruht, z. B. der Stuhl, in welchem das Untertheil des Mastbaumes steht; der Ort, auf welchem die Sklaven zum Verkauf ausstehen, Sp. – Der viereckig behauene Leichenstein, Plut. X oratt. 4 p. 241. – Der Altar, Greg. Naz. epigr. ( VIII, oft). – Auch ein Theil der Leber, Nic. Ther. 560; Polyaen. 4, 29.
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11 πρᾶγμα
πρᾶγμα, τό, das Getane, Geschehene, die Tat, das Geschäft; übh. Sache; ποῠ ποτ' εἰμὶ πράγματος; in welcher Lage, welchem Unglück?; ἐμοὶ οὐδὲν πρᾶγμα, ich habe damit nichts zu schaffen, kümmere mich nicht darum; κοινὰ πρἀγματα, Staatsangelegenheiten, das allgemeine Beste; τὰ πρήγματα τῶν Ἑλλήνων, das Staatswesen, die politische Macht, das politische Interesse der Hellenen; διαπεπ όρϑηται τὰ Περσῶν πράγματα, die Staatsmacht; οἱ ἐν τοῖς πράγμασιν, die, welche die Verwaltung des Staates in Händen haben, an den Staatsgeschäften Teil haben; πράγματα παρέχειν τινί, einem Mühe und Not machen, einem zu schaffen machen; πράγματα ἔχειν, Not haben, geplagt sein. Überh. eine Sache, die notwendig oder nützlich ist, worauf etwas ankommt; πρᾶγμά ἐστί μοι, mit folgendem infin., es kommt darauf an, es ist angemessen, ratsam, opus est; οὐδὲν πρᾶγμα, es ist keine Sache, worauf es ankommt, es ist nichts daran gelegen; ὅτι οὐδὲν εἴη πρᾶγμα, es habe nichts zu bedeuten; διομνύμενος μηδὲν εἶναι σοὶ καὶ Φιλίππῳ πρᾶγμα, du habest nichts mit dem Philipp zu schaffen; πρῆγμα ποιεῖσϑαί τι, etwas zu einer Sache von Bedeutung machen, es als eine Sache von Wichtigkeit nehmen, behandeln, darauf achten; πρῆγμα οὐδὲν ποιεῖσϑαι, nichts daraus machen, nicht darauf achten; οἷς μηδὲν ἦν πρᾶγμα τοῠ πολέμου, die sich um den Krieg nicht kümmerten; ὅτι πρᾶγμά τι εἴη, ein schlimmer Punkt, ein Hindernis; von einzelnen Personen od. Dingen, μέγα πρᾶγμα, ein großes Ding, Stück, sowohl von Menschen als von Tieren; πονηρὸν. τὸ πρᾶγμα, das ist ein schlimmes Ding; daher ἦν μέγιστον πρῆγμα Δημοκήδης παρὰ βασιλέϊ, er war ein großes Ding beim Könige, galt viel bei ihm; ἄμαχον πρᾶγμα, von einem Weibe; allgemein: der Zustand; was ist deine Sache, wie steht es mit dir?; φαῠλον γὰρ ἂν εἴη τὸ ἐμὸν πρᾶγμα, es stände ja sonst schlecht mit mir; bes. vom Unglück; οὔτ' εἰ ἀγαϑῷ, οὔτ' εἰ κακῷ πράγματι, etwas Gutem oder Bösem; πράγματα, opes, Macht -
12 σῑτομετρία
σῑτο-μετρία, ἡ, das Amt, Geschäft des σιτομέτρης, das Zumessen und Verteilen des Getreides; auch das Zugemessene selbst, Proviant -
13 τράπεζα
τράπεζα, ἡ, der Tisch, die Tafel; bes. (1) der Eßtisch; bei dem jeder Gast seinen eigenen Tisch vor sich hat; ξενίη τράπεζα, der gastliche Tisch, an dem der Gast freundliche Aufnahme findet, als Symbol des Gastrechts so heilig geachtet, daß man dabei schwor. Auch das, was auf den Tisch gesetzt wird, das Essen selbst; τράπεζαν Περσικὴν παρετίϑετο, er führte einen persischen Tisch; (2) der Wechslertisch; denn die Wechsler der Alten trieben ihr Geschäft auf einem Tische auf dem Markte; τράπεζαν κατασκευάζεσϑαι, eine Wechselbank anlegen; τραπέζης ἀνασκευασϑείσης, eigtl., nachdem der Tisch abgebrochen, = nachdem er Bankerott gemacht hatte; (3) übh. Tafel, Fläche, auf der etwas ruht, z. B. der Stuhl, in welchem das Unterteil des Mastbaumes steht; der Ort, auf welchem die Sklaven zum Verkauf ausstehen. Der viereckig behauene Leichenstein. Der Altar. Auch ein Teil der Leber -
14 χρεώ
χρεώ, ἡ, Bedürfnis, Bedarf, Notdurft, Not, dah. Verlangen, dringender Wunsch; ἦ τι μάλα χρεώ, fürwahr, etwas ist sehr Not; χρειοῖ ἀναγκαίῃ, aus dringender, zwingender Not; χρειὼ ἐμεῖο, das Bedürfnis meiner, Verlangen, Sehnsucht nach mir; ἵν' οὐ χρεὼ πείσματός ἐστιν, wo kein Ankertau Not tut; χρειὼ ἱκάνεται, das Bedürfnis kommt, entsteht; ἐμὲ δέ χρεὼ γίγνεται νηός, mich trifft, überkommt das Bedürfnis des Schiffes; οὔτι με ταύτης χρεὼ τιμῆς, mich trifft das Bedürfnis dieser Ehre nicht, ich bedarf ihrer nicht, sie tut mir nicht Not, 9, 608; eben so χρεὼ βουλῆς ἐμὲ καὶ σέ, mir und dir tut guter Rat Not; τί δέ σε χρεὼ ἐμεῖο; was bedarfst du meiner?; τὸν δὲ μάλα χρεὼ ἑστάμεναι κρατερῶς, den trifft sehr das Bedürfnis, dem tut es sehr Not, fest zu stehen; das Geschäft; Notwendigkeit, Schicksal -
15 ναυ-κληρία
ναυ-κληρία, ἡ, das Amt, Geschäft des ναύκληρος, Rhederei, εἴς τε καπηλείας καὶ ναυκληρίας, Plat. Legg. I, 643 e; ναυκληρίᾳ ἐπιϑέμενοι, Lys. 6, 19. – Uebh. Schifffahrt, Soph. frg. 151; Eur. Alc. 258 u. öfter; das Schiff des ναύκληρος, Alc. 110.
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16 σῑτ-ωνία
σῑτ-ωνία, ἡ, das Amt, Geschäft des σιτώνης, Getreideankauf, ὑπὲρ τοῠ δήμου, Dem. 34, 39. Auch das angekaufte Getreide, Inscr.
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17 τελ-ωνεία
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18 μάγειρος
μάγειρος, ὁ (μάσσω), ursprünglich der Knetende, Brotbackende, das älteste Geschäft des μάγειρος war nämlich das Brotbacken, vgl. Plin. H. N. 18, 28; übh. Koch, Ar. Equ. 416; neben ὀψοποιός, Plat. Rep. II, 373 c; von dem er als der höhere unterschieden wird, Ath. IX, 405 a. Aber auch Schlächter, wie es scheint, τοῠ μαγείρου – ὀστῶδες σφόδρα αὐτῷ τι προςκόπτοντος ἀπὸ τύχης κρέας, Macho bei Ath. VI, 243 f, womit Plat. Euthyd. 301 d zu vgl., προςήκει τὸν μάγειρον κατακόπτειν καὶ ἐκδείρειν. – Die Alten leiten es von τὰς μάζας μερίζειν od. τὰς μαγίδας αἴρειν ab.
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19 μάγειρος
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20 σῑτωνία
σῑτ-ωνία, ἡ, u. σῑτ-ώνησις, ἡ, das Amt, Geschäft des σιτώνης, Getreideankauf; das angekaufte Getreide
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